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Schweiß

Ich mag es warm, kuschelig, besonders im Schatten oder auch in der Sonne. Schlimm wird es jedoch, wenn die Tage, wie die Letzten, zu heiß werden, sich permanent ein Schweißfilm auf der Haut befindet und ich mich klebrig fühle. War ich unter der Dusche, kalt natürlich, wie es sich gehört, war der Effekt schnell wieder verschwunden. Als wenn mein Körper darauf gewartet hätte, drang kühlende Flüssigkeit sofort aus allen Poren und versetzte meinen Leib in den vorherigen Zustand. Neid kam bei mir auf, wenn ich an die Menschen dachte, die einen Pool im Garten hatten, oder zumindest ein Planschbecken ihrer Kinder. Wie gerne hätte ich den Tag über im kühlen Nass gelegen und mir angenehme Stunden gemacht. Bei mir ging es leider nicht, mein Balkon reichte für zwei Stühle und einen kleinen Tisch, nicht mehr. Eine Badewanne hatte ich nicht, der nächste See war weit entfernt. Ohne fahrbaren Untersatz eine weite Strecke.

Was blieb mir also übrig? Den kühlsten Platz in meiner Wohnung finden und dort bewegungslos verharren. Oder anders, ich lag nackt und lang ausgestreckt auf meinem Bett und hatte das Fenster geöffnet, damit ein leichter Windhauch über meine schweißnasse Haut gehen konnte, um eine winzige Erfrischung zu erhalten. Um ehrlich zu sein, brachte es nicht viel. Draußen war es wärmer als drinnen, trotzdem war es angenehmer, als mit geschlossenem Fenster.

Erst wenn die Sonne unterging, wagte ich mich hervor, schlich zu meinem Balkon und setzte mich möglichst knapp bekleidet in einen der Stühle. Hier nahm einen kühlen Drink und starrte ohne einen Gedanken im Kopf in die Gegend, in der nicht viel los war. Den meisten anderen Menschen schien es ähnlich zu gehen wie mir, daher war es ruhig und wirkte verlassen.

Zwei Stunden konnte ich das gut aushalten, bis die Dämmerung langsam in die kurze Nacht überging. Danach schlich ich zurück in meine Wohnung, spülte unter der Dusche ein letztes Mal den backigen Film von der Haut, und trocknete mich notdürftig ab. Die verbliebene Feuchtigkeit kühlte, ohne zu kleben. Eine Wohltat, wenn man permanent am Ölen war.

Hier schaltete ich meinen Fernseher an, sah mir die Wettervorhersage für den nächsten Tag an.

Ich schüttelte mit meinem Kopf als mir klar wurde, dass es nicht besser werden würde, im Gegenteil. Es sollte dazu schwül werden und die Gefahr von einem starken Gewitter stieg ungemein. Tolle Aussichten für einen Menschen wie mich. Hitze mit großer Luftfeuchtigkeit war genau mein Ding, Gewitter fand ich wunderbar. Ich mochte dieses Naturschauspiel, genoss die Blitze und Donner, noch mehr, dass es danach abkühlte. Also hoffte ich auf ein Ereignis in dieser Art.

Natürlich war die Nacht entsprechend. Wie eine Sardine in Öl kam ich mir vor, wusste nicht, wie ich mich drehen sollte, um möglichst viel Kühlung zu bekommen. Entsprechen gerädert wachte ich früh auf, schleppte mich ins Bad und sah in meinen Spiegel. Um ehrlich zu sein, schaute mich ein Mann an, der um mindestens fünf Jahre gealtert war. Die letzten Tage waren an die Substanz gegangen, es konnte nur noch besser werden.

In diesem Zustand, mit einer Unterhose bekleidet, schlich ich in die Küche, von der der Balkon abging, öffnete die Tür weit, um die etwas kühlere Luft der Nacht einzulassen und machte mir ein bescheidenes Frühstück. Viel brauchte ich bei den Temperaturen nicht, in Gegenteil, es schmeckte nicht einmal besonders gut. Nur der starke Kaffee, den ich mir machte, half meine Müdigkeit zu vertreiben, dafür trieb er mir dicke Schweißperlen auf die Stirn. Sofort stand ich auf, stellte mich auf den Balkon und hielt dabei die Tasse in meinen Händen, atmete tief durch, als mich eine Stimme von der Seite traf.

„Guten morgen Herr Nachbar. Es scheint bei ihnen genauso warm wie bei mir zu sein!“, hörte ich in meine Ohren dringen und drehte mich den Worten entgegen.

Es war meine Nachbarin, der es anscheinend ähnlich erging wie mir, stand auf ihrem Balkon und sah neugierig zu mir herüber. Sie sah vollkommen zerwuselt aus, die Haare waren notdürftig mit einem Gummiband gebändigt worden, standen teilweise von ihrem Kopf ab. Sie war erst vor wenigen Tagen nebenan eingezogen und ich hatte sie bis zu diesem Tag nie zuvor gesehen, nur gehört. Jetzt schaute ich sie interessiert an, und mein Blick blieb automatisch an ihr kleben.

Sie war eine angenehme Erscheinung, alter unbestimmt, hatte kleine, attraktiv wirkende Lachfältchen um die Augen, ein süßes Lächeln auf den Lippen. Das fiel mir jedoch nur nebenbei auf. Eher war es ihre restliche Erscheinungsform, die meinen Blick bannte.

Um es einfach zu sagen, trug sie lediglich einen knappen Slip oder ein Bikinihöschen, je nachdem wie man es nennen sollte, sonst nichts.

Wie automatisch blieben meine Augen auf ihren festen Brüsten hängen, die wenig Neigung dazu zeigten, der Schwerkraft zu folgen. Vielleicht lag es auch daran, dass sie relativ klein waren, eher Hügelchen, die wie angeklebt wirkten. Dazu kam ihr schlanker Körper, lange dünne Beine, die Beckenknochen traten deutlich hervor. Viel war an ihr nicht dran. Trotzdem hatte sie das gewisse Etwas, was mich bei Frauen anzog. Ich konnte es nicht sagen, woran es lag, es war einfach so. Hunderte, vielleicht Tausende Frauen konnten an mir vorbei gehen und sie interessierten mich nicht, doch irgendwann war die eine dabei, bei der es in meinem Gehirn klick machte. Dabei sahen sie alle verschieden aus, hatten keine gemeinsamen Merkmale, die bei jeder vorkamen. Weder Haarfarbe hoch körperliche Eigenschaften waren dafür verantwortlich.

Hier war es seit langer Zeit der Fall, dabei unterstrich natürlich ihr Auftreten meine Empfindungen für sie.

„Guten Morgen!“, stammelte ich wie abwesend zurück, mein Gehirn hatte eine kleine Pause gemacht, sich voll und ganz auf meine Nachbarin konzentriert. Mehr Rechenleistung war einfach nicht mehr übrig geblieben. Wozu reden, wenn man schauen konnte.

Sie verzog ihre Mundwinkel weit nach oben, grinste übers ganze Gesicht. Vielleicht ahnte sie, was gerade in mir vor sich ging. Dabei wanderten ihre Augen über meinen Körper, blieben bei meiner Körpermitte hängen.

„Ihnen scheint sehr warm zu sein!“, führte sie eine Vermutung an, die ich nicht gleich verstand.

„Ist ja auch nicht gerade kühl hier draußen!“, kam es mir über die Lippen und meine Nachbarin lachte laut, hob eine Hand und zeigte mit einem Finger auf meine Körpermitte.

Ich runzelte die Stirn, folgte mit meinen Augen ihrer Zeigerichtung und erstarrte für einen Moment, hatte schnell begriffen, was sie gemeinte hatte.

Meine Unterhose, die ich als einziges Kleidungsstück trug, wölbte sich unmissverständlich nach vorne, zeigte meinen Zustand an, den ihr Anblick in mir ausgelöst hatte. Peinlich, aber nicht mehr zu ändern, ich hatte es nicht bemerkt, war zu sehr auf meine Nachbarin fixiert gewesen.

Es gab zwei Möglichkeiten, die mir durch den Kopf gingen. Sich verschämt wegdrehen, zu tun, als wenn es mir unangenehm war oder einfach stehen bleiben, es hinnehmen, wie es war. Ich konnte es nicht ungeschehen machen.

„Ja, sehr warm!“, bestätigte ich, während ich meinen Kopf hob, und sie betrachtete, was meinen Zustand nicht verbesserte, im Gegenteil, mein Steifer zuckte zweimal deutlich unter dem Stoff.

„Und das bei dem Wetter!“, gab sie zurück, starrte dabei auf meinen Körper. Ich tat es ihr gleich, mein Blick strich über ihren gesamten Leib, konnte dabei erkennen, dass sich ihre Nippel vergrößert hatten, steif und lang abstanden. Ein sicheres Zeichen dafür, dass es nicht gleichgültig an ihr vorbeigegangen war. Als ich das begriff, durchdrang es mich wie ein Blitz. Selten zuvor war es bei mir schneller gegangen.

„Was würden sie dazu sagen, wenn wir dieses Thema bei mir vertiefen?“, schlug ich wie abwesend vor, hätte mich über diese Wortwahl selber ohrfeigen können. Viel eindeutiger hätte ich es nicht sagen können, doch zu meiner Überraschung flog mir nichts an den Kopf. Stattdessen schaute sie mir in die Augen und setzte ein hintergründiges Lächeln auf.

„Unter einer Bedingung!“, setzte sie voraus und ich wartete auf diese, nickte ihr dazu zu.

„Ich bekomme auch einen Kaffee!“

Dies konnte ich ohne mit der Wimper zu zucken eingehen. Daher nickte ich ihr wohlwollen zu.

„Natürlich. Gäste soll man verwöhnen. Kommen sie rüber!“, flüsterte ich, als wenn es Tausende Ohren gab, die uns belauschen wollten. Sie kicherte leise und verschwand innerhalb von Sekunden aus meinem Blickfeld. Erst jetzt wurde mir klar, was gerade passiert war und ich schüttelte meinen Kopf, konnte es nicht glauben. Erst als es wenig später an meiner Tür klingelte, durchfuhr es mich. Ich ging schnell wie möglich zur Tür, öffnete sie und war trotz dessen, dass sie es war, überrascht. Ich konnte es noch immer nicht glauben.

Sie hatte sich nicht verändert, trug das winzige Stück Stoff, hatte sich dazu lediglich ein paar halbhohe Pumps angezogen. Sonst war blanke Haut, die mir entgegen strahlte.

„Kommen sie doch rein!“, meinte ich kurz und knapp, machte ihr Platz, um an mir vorbei in meine Wohnung gehen zu können.

Sie ging ohne Hemmungen nah an mir vorbei und ich konnte den Duft deutlich erkennen, der von ihr ausging. Sie roch fantastisch, vielleicht animalisch, wild, berauschend, nicht nach Parfüm, sondern nach Frau. Nichts überdeckte ihren eigenen Geruch, ihr Aroma, das mir stark in die Nase stieg und meinen Zustand sofort auffrischte. Sie sah es nicht, ging stattdessen in mein Wohnzimmer und sah sich interessiert um.

„Schön haben sie es hier. Ich bin noch nicht soweit, muss noch einiges machen!“, erklärte sie und drehte sich zu mir um, während ich auf sie zukam.

„Kaffee?“, fragte sie mich, als ich fast bei ihr angekommen war und ich blieb einfach stehen. Sie hatte recht, sie hatte es sich gewünscht. Also drehte ich auf dem Hacken um, ging in die Küche und war froh darüber, dass ich mehr gekocht hatte, als ich für mich gebraucht hätte. Daher musste ich nichts Neues ansetzen, füllte eine große Tasse und ging damit zurück ins Wohnzimmer.

Ich fand sie vor meiner Vitrine stehend vor, wie sie interessiert hineinsah. Hier hortete ich kleine Andenken aus fernen Ländern, die ich bereist hatte, wenig Schnickschnack, kein Touristenmist, sondern ein paar nette Stücke, die ich abseits der normalen Wege erstanden hatte.

„Interessant!“, gab sie von sich, während ich neben sie trat, ihr die Tasse reichte. Sie nahm sie, genehmigte sich einen Schluck und beugte ich ein wenig herunter, um auch die Stücke weiter unten betrachten zu können.

„Ja, nichts besonders, aber für mich Erinnerungen an meine Reisen. Immer wenn ich sie betrachte, kommen mir die Bilder der Vergangenheit in den Sinn. Ich kann es erleben, auch mit anderen Sinnen!“

Sie erhob sich, sah mich kurz an.

„Mit welchen Sinnen außer den Augen und den Fingern?“, wollte sie wissen und ich lächelte sie an, öffnete die Vitrine und nahm eine kleine Puppe heraus, die ich auf einem Flohmarkt entdeckt hatte, und hielt sie mir an die Nase.

„Man kann die Fremde riechen, besonders wenn man dabei die Augen schließt! Ich mag den Duft, Erinnerungen werden wach und lassen mich an die Zeit denken!“, meinte ich, machte es ihr vor.

„Sie sind ein sinnlicher Mensch, kommt selten vor. Die meisten Menschen nehmen wahr, was sie sehen, nicht mehr, dabei verkümmern die anderen Sinne. Dabei ist es so wichtig, allen Sinnen genug Nahrung zu geben. Tasten, riechen, schmecken, werden vernachlässigt!“, meinte sie und ich nickte ihr zu. Dabei war ich erstaunt, wie sehr ich mich auf ihre Worte konzentrieren konnte, und das trotz unseres Zustandes. Meine Männlichkeit war wenig geschrumpft, ihre Nippel hart und abstehend wie zuvor. Aus der Nähe betrachtet, waren sie sogar noch anziehender für mich als auf dem Balkon. Sie hatten keinen nennenswerten Vorhof, dafür war die dunkelrote Perle auf der hellen Haut umso deutlicher zu erkennen.

„Es gibt kaum etwas Aufregenderes als das, es kommt zu kurz. Auch Menschen riechen und schmecken anders, vielfältig!“, bestätigte ich ihr, dachte dabei seltsamerweise an ein gutes Essen, Geschmäcker von Fleisch und Früchten.

Sie sah mich von der Seite aus an, drehte sich zu mir um.

„Finden sie?“, fragte sie mit einer leisen Stimme, nahm danach einen weitern Schluck von ihrem Kaffee, und ich beobachtete, wie sie schluckte.

„Oh ja, selbst derselbe Mensch schmeckt und riecht an unterschiedlichen Stellen des Körpers anders, mal intensiver, mal leichter, berauschend und manchmal auch abstoßend!“

„Und? Zu welcher Kategorie gehöre ich?“, fragte sie mit einer lauernden Stimme.

Darüber musste ich nicht lang nachdenken.

„Ich würde sagen, zu den Geheimnisvollen, bei denen es sich lohnen würde, es genauer zu untersuchen!“, gab ich zurück, starrte ihr dabei in die Augen.

Sie atmete tief durch, hob ihre Hand mit der Tasse und ich konnte erkennen, dass sie leicht zitterte, als sie diese an ihre Lippen führte.

„Wenn sie möchten. Lassen sie sich nicht davon abhalten!“, flüsterte sie mir zu, kippte die Tasse an und trank von der dunklen Flüssigkeit, schloss dabei ihre Augen und schien sie nicht mehr öffnen zu wollen. Für mich war es wie ein Startsignal. Ich drehte mich zu ihr um, kam näher an sie heran und ließ einen schnüffelnden Ton hören, als ich meine Nase an ihren Körper führte.

Jetzt nahm ich ihren Duft intensiver in mich auf, geriet in wallende Hitze, die mich durchflutete.

„Sie riechen fantastisch!“, flüsterte ich ihr zu, schloss die Augen und kam ihr soweit entgegen, dass meine Nasenspitze ihre Haut berührte. Sie zuckte kurz zusammen, blieb jedoch dort stehen, wo sie war. Daher ging ich vor ihr auf die Knie, ließ meine Nase über ihren Bauch gleiten, führte sie über ihre Haut, die Beine entlang nach unten bis zu ihren Füßen. Von dort aus kam ich höher, drückte dabei meine Nase zwischen ihre Waden, führte sie hinauf bis über die Knie, die Schenkel entlang, bis mir ein kräftigerer Duft in die Nase stieg. Mir war klar, wo ich mich befand, hatte jedoch Skrupel davor, den letzten Schritt zu machen.

„Was ist?“, fragte sie mit leiser Stimme nach, und mir kam es in den Sinn, dass sie vielleicht gerade von oben auf mich herunter sah. Ein Bild kam mir vor Augen, wie ich unterwürfig vor ihr kniete, meine Augen auf Höhe ihre Scham waren, die Nase zwischen ihren Beinen.

„Würde es ihnen etwas ausmachen, wenn sie ihr Höschen ausziehen? Ich möchte sie ohne Hindernis mit meinen Sinnen aufnehmen!“, raunte ich ihr zu, hatte dabei einen Kloß im Hals, der sich dort eingenistet hatte.

„Aber gerne, es ist heiß und jedes Stück Stoff ist hinderlich. Einen Moment!“, hörte ich sie sagen. Für einen Moment entfernte sie sich von mir und ich hörte es leise rascheln. Danach spürte ich an meiner Nase, dass sie auf ihren vorherigen Platz getreten war.

„So ist es besser. Ich denke, ich werde es ihnen etwas leichter machen!“

Was sie damit meinte, konnte ich mir gut vorstellen. Wahrscheinlich stellte sie ihre Beine für mich auseinander. Die Veränderung des Geruchs zeigte es mir deutlich an. Ungefiltert und aromatisch kam mir ihr Duft entgegen, brachte meinen Nerven an den Rand der Tragfähigkeit. Eine gewaltige Geilheit hatte sich in mir aufgestaut, war darauf gierig das Angebot anzunehmen.

Meine Nachbarin unterstützte mich dabei, legte eine Hand sanft auf meinen Hinterkopf und ich hob meinen Kopf an, streckte ihn nach hinten. Willig zugleich wahnsinnig gespannt konnte ich es kaum abwarten, keuchte leise auf, als ich nasses Fleisch an meinen Lippen fühlte, meinen Mund weit öffnete und ihn gegen die überquellende Weiblichkeit legte.

Ein überaus weiblicher Geruch sowie Geschmack überrannte mich, machte sich in Nase und Mund breit, war eine irrsinnig tolle Komposition, wie aus meinen Träumen. Ich konnte nicht genug davon bekommen, saugte mich an ihr fest, trank ihren Saft, der sofort in größeren Mengen zu fließen begann.

Sie stöhnte auf, und ich konnte fühlen, wir ihre Schenkel zu zittern begannen. Dabei konnte sie sich kaum auf den Beinen halten, suchte mit ihrer Hand an meinem Kopf nach Halt. Die andere war nicht zu gebrauchen, die Tasse ließ es nicht zu.

Mir war es egal, verfiel wie in einen Rausch, hatte sie genau dort, wo ich sie haben wollte. Mir stand offen, wonach ich Verlangen hatte und das wollte ich nicht aufgeben. Daher griff ich jetzt zu, packte sie an der Hüfte, um es ihr leichter zu machen. Dabei spürte ich sofort den nassen Film von Schweiß auf ihrer Haut, die sie glitschig machte. Sie unter diesen Umständen festzuhalten, war kaum möglich. Daher ließ ich von ihr ab. Sah von unten herauf in ihre Augen, die sich öffneten.

„Es gefällt ihnen nicht?“, hörte ich mit einem zweifelnden Ton in der Stimme und ich schüttelte energisch mit meinem Kopf.

„Es ist der reinste Wahnsinn. Aber so kann ich sie nicht vollkommen genießen. Was halten sie davon, wenn wir den Ort wechseln?“

Sie war sofort damit einverstanden und ich erhob mich, griff nach ihrer freien Hand und zog sie ohne Widerstand in mein Schlafzimmer. Hier führte ich sie ans Bett und nickte ihr zu.

„Lassen sie mich ihren Körper kosten, geben sie mir, wonach ich mich verzehre!“, sagte ich ihr und war mir klar, wie schwülstig es klang. Besseres war mir nicht eingefallen.

„Mit großem Vergnügen!“, jauchzte sie geradezu, warf sich auf die Bettdecke, legte sich auf den Rücken, zog ihre Beine an und spreizte sie für mich, soweit es ging.

Einen kurzen Moment betrachtete ich sie von oben bis unten, wollte mich gerade zu ihr auf das Bett legen, als sie mich davon abhielt.

„Hose runter!“, befahl sie mir und ich tat es wie in Trance, beuge mich dabei tief herunter und kam nackt in die vorherige Stellung. Stolz richtete sich mein Dicker auf, zeigte deutlich meinen Zustand an.

Meine Nachbarin starrte einen Moment auf meinen Schwanz und wischte sich mit ihrer schmalen Zunge über die Lippen.

„Ein prächtiges Stück haben sie da!“, hauchte sie mir entgegen, griff sich dabei zwischen die Beine und zog ihre Schamlippen für mich auseinander. Das Glitzern dazwischen zeigte mir ihre Nässe an und ich konnte dem Angebot nicht widerstehen.

Ich warf mich zwischen ihre Beine, mein Kopf versenkte sich dazwischen und in dem Moment, als ich meine Lippen auf ihre Unteren presste, wickelte sie ihren Beine um meinen Oberkörper, hielt mich eisern fest. Gleichzeitig legte sie ihre Hände auf meinen Kopf, drückte ihn leicht herunter, hielt mich dabei fest, als wenn sie befürchtete, dass ich sie verlassen würde.

Das Gegenteil war der Fall. Ich wollte nicht gehen, im Gegenteil, ich war am Ziel meiner Wünsche. Ihr Geschmack, ihr Duft, ließen mich in Ekstase geraten, und ich hatte schnell den Eindruck, als wenn ich mich mit ihr verbinden würde, wollte ein Teil von ihr sein.

Sie ließ es sich gefallen, geriet selber außer Kontrolle. Mehrfach bäumte sie ihren Unterleib auf, zuckte gewaltig, wenn ich mich um ihre große, geschwollene Perle kümmerte. Hier hielt ich mich nie lange auf, benutzte sie dazu, um mehr von ihrem Saft zu bekommen. Sie hier zu reizen hieß zugleich, mehr von ihrem Nektar zu bekommen, mich mehr an ihr zu berauschen.

Ich weiß nicht mehr, wie lange wir miteinander verbunden waren, es konnten Minuten oder Stunden gewesen sein, der Begriff von Zeit war mir abhandengekommen.

Sie alleine war für mich wichtig, sie das Zentrum meiner Träume. Trotzdem musste ich irgendwann von ihr lassen, sie erschlaffte unter mir, die Beine rutschten von meinem Körper. Also hob ich meinen Kopf an, sah in ihr erschöpft wirkendes Gesicht, in dem sich ein seliges Lächeln zeigte.

„So was habe ich noch nie erlebt!“, flüsterte sie mir zu, und ich griff nach oben, fuhr über ihren schweißnassen Bauch, der eingesunken ihre Rippen hervortreten ließ.

„Ich auch nicht!“, gestand ich, hätte am liebsten von vorne begonnen. Doch ich sah ein, dass es für den Moment genug gewesen war. Daher erhob ich mich, kniete zwischen ihren Beinen und betrachtete sie für einen Moment. Danach beugte ich mich herunter, küsste ihr sanft auf den Bauch, fuhr mit meiner Zunge über die salzig schmeckende Haut bis zwischen ihre Brüste. Hier verweilte ich einen Moment, umfuhr die kleinen Hügel mit den Lippen und nahm ihr Aroma auf, dass sie hier verströmte. Es war sinnlicher, feiner, weniger von Sex aufgeladen. Eher anheimelnd, versprach viel ohne es wirklich zu geben. Ein Vorgeschmack auf das, was kommen konnte. Ich war den umgekehrten Weg gegangen, hatte mich gleich auf die Quelle meiner Sehnsüchte gestürzt. Trotzdem gefiel es mir, besonders als ich die kleinen, steifen Nippel zwischen die Lippen nahm, mit der Zunge vorsichtig darüber strich.

Meine Nachbarin stöhnte leise auf, war zu viel mehr nicht in der Lage. Trotzdem schien es ihr zu gefallen. Daher ließ ich mich nicht bitten, reizte sie und stellte mir dabei vor, wie es sich auf ihren restlichen Körper auswirkte. Sofort kam mir in den Sinn, wie sich ihre Quelle wieder füllte und ich spürte den innerlichen Drang, zu erforschen, ob ich richtig lag. Doch als ich versuchte zu meinem alten Standort zu kommen, hielt sie mich davon ab. Sie griff nach meinem Kopf und zog ihn über ihren.

„Koste von meinen Lippen!“, hauchte sie mir entgegen und ich senkte mich herab, berührte sie sanft, nahm einen zarten Geschmack wie von Rosen in mich auf. Weich legten sich unsere Münder aufeinander, öffneten sich und Zungen erkundeten einander, gaben sich Geschmack und Zärtlichkeiten. Zugleich griffen zwei Hände zu, legten sich auf meinen Hintern, drückten ihn nach unten, bis ich an meinen Dicken spürte, dass ich recht gehabt hatte. Ihre Scheide war erneut überschwemmt worden, fast zu schade, um es auszunutzen. Lieber hätte ich davon gekostet, den günstigen Moment ausgenutzt sie zu trinken. Doch meine Nachbarin wollte es anders, zog mich langsam nach unten und ich rutschte ohne Widerstand in ihre heiße Höhle. Fest umschlossen rieb ich mich an und in ihr, spürte, wie sich mein Körper auf ihren legte, fühlte die Hitze und Nässe, die uns beide umgab.

Schweiß mischte sich mit anderem, wurde mehr, floss in Strömen, als ich mich ihn ihr zu bewegen begann. Dabei hob ich meinen Kopf, sah ihr in die weit geöffneten Augen, betrachtete ihre feuchten Lippen, die im Licht glänzten.

Sie sah wunderschön aus, auch wenn ihr Gesicht vor Feuchtigkeit triefte, sich Perlen von Wasser auf ihrer Stirn bildeten. Bei mir war es nicht anders, im Gegenteil. Je schneller ich mich in ihr bewegte, umso mehr rann es an mir herunter, tropfte von meiner Nasenspitze auf ihr Gesicht, lief an ihrer Wange herunter.

Es machte ihr nichts aus, stattdessen fuhren ihre Hände über meinen klatschnassen Rücken, rieben sich an meiner glitschigen Haut. Auch zwischen unseren Körpern war es nicht anders. Mein Bauch rieb ohne Widerstand über ihren, fühle sich wie eingeölt an. Dieses Mal machte es mir nichts aus, im Gegenteil, ich genoss es, konnte nicht genug davon bekommen. Besonders gefiel mir der Geruch, der dabei entstand. Unsere vereinten Körperflüssigkeiten schienen besonders gut zu harmonieren, ergänzten sich zu einem einzigartigen Bukett, eine Komposition von Liebe, Sex und Begehren. Abgefüllt in Flaschen, war ich mir sicher, würde es jeden Menschen zu ungeahnten Höhen verleiten.

Mit diesen Gedanken im Kopf, wurde ich schneller, stieß zu, vermehrte meinen Schweiß, vermischte ihn mit ihrem. Küsse wurden gegeben und genommen, Aromen strömte zart hin und her, zeigten mir deutlich an, dass wir eine Harmonie eingingen, die ich immer gesucht hatte, nie gefunden.

„Ich bin gleich im Himmel!“, hörte ich plötzlich von ihr und konnte auch bei mir spüren, wie meine Lust am Ausbrechen war.

„Lass ihn uns zusammen erkunden!“, keuchte ich zurück, konnte es nicht mehr halten. Mit einem kurzen Schrei kündigte ich es ihr an, presste mich auf ihren zuckenden Körper unter mir, spürte starke Zuckungen, die durch ihren Körper liefen, als ich ihr meinen Saft in den Leib pumpte.

Wie erschlagen lagen wir eine Weile aufeinander, Hitze umgab uns, ließ den Schweiß fließen. Weder mich noch sie störte es, im Gegenteil. Es war das erste Mal, dass ich die klebrige Wärme genoss.

„Wollen wir duschen?“, hörte ich sie auf einmal sagen und nickte.

„Ja, aber vorher werde ich dich gründlich ablecken. Es wird ein Fest für mich werden!“

„Na denn, lass dich nicht abhalten. Ist genug für dich da. Ich hoffe nicht das letzte Mal?“

Ein breites Grinsen war Antwort genug.