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Katja


Fünf Jahre lebte ich schon in meiner Mietwohnung und war mehr als zufrieden. Ruhe herrschte und genau das war es, was ich brauchte. Wenn ich abgespannt und schlaff von der Arbeit kam, sehnte ich mich geradezu nach der Stille in meinem trauten Zuhause. Dies änderte sich vor etwa einem halben Jahr.

 

Die Wohnung neben mir war bei meinem Einzug von einer älteren Dame bewohnt worden, die aber in ein Seniorenheim umzog. Die Wohnung war frei, doch nicht lange, denn nur zwei Monate später zog ein jüngeres Pärchen ein.

 

Katja und Jürgen waren in einem Alter, in dem man sich überlegt, ob man sein Leben der Karriere widmete oder eher auf Familie setzte. Diese beiden hatten sich anscheinend auf Familie geeinigt, denn nicht nur abendlich konnte man hören, wie sie dafür übten. Anscheinend wurde jede freie Minute dafür genutzt und ich war froh, dass sich dieses nicht nur auf das Schlafzimmer beschränkte. Zumindest bekam ich es dann nicht jedes Mal mit.

 

Die beiden waren aber wirklich nicht die ruhigsten, zumindest Katja nicht. Lauthals ließ sie ihre Tönen der Liebe freien Lauf und ich durfte daran teilhaben.

 

Sicher, am Anfang hatte es mich nicht wirklich gestört. Ich freute mich mit den beiden mit, indem ich es mir ab und zu ebenfalls gut gehen ließ. Nur hatte ich nicht ihre Kondition. Da kam ich einfach nicht mehr mit, was ich meinem Alter zuschrieb. Dafür war ich nicht so schnell fertig, was aber den Nachteil hatte, dass ich mein Finale entweder in der Ruhe danach oder in der Pause zwischen zwei Akten hatte.  

 

Vor einer Woche kam dann etwas Unerwartetes. Die beiden hatten im Gemeinschaftsgarten des Hauses zu einem Grillfest eingeladen und da ich nichts anders zu tun hatte, sagte ich natürlich zu. Ich sah es als eine Art Entschädigung für so manche entgangene Schlafstunde.

 

Das kleine Fest war mehr als gelungen. Die beiden hatten aufgefahren was es nur zu essen gab und fast alle Hausbewohner langten kräftig bei Speis und Trank zu. Allerdings endete es ziemlich plötzlich, als sich ein Sommergewitter über unseren Köpfen zusammenbraute. Bevor es richtig anfing zu regnen, rafften wir alles zusammen und beschlossen, da es gerade so lustig war, in der Wohnung der beiden weiter zu machen.

 

Der Alkohol war schon mehr als reichlich geflossen und so fiel ein lustiger Haufen gutgelaunter Menschen in die Wohnung ein. Hier ging das schlemmen weiter. Die schon fertigen Fleischstücke vom Grill lagen auf Tellern bereit, um verspeist zu werden.

 

Ich schnappte mir noch ein letztes Stück, tunkte es mehr als großzügig in die Majo und wollte es mir gerade zu Munde führen, als es meinen Händen entglitt. Ein Stoß von jemandem der sein Gleichgewicht nicht mehr unter Kontrolle hatte, ließ es in einem flachen Bogen direkt auf meine Hose fallen.

 

Jetzt war guter Rat teuer. Ich hätte in meine Wohnung gehen um eine neue Hose anzuziehen, aber damit konnte mir das gleiche passieren. Darum entschloss ich mich ins Bad zu gehen, um mich der Majoreste zu entledigen. Also stand ich auf und wankte in Richtung Nasszelle.

 

Eins hatte ich allerdings dabei nicht bedacht. Die Wohnung der beiden hatte zwar denselben Schnitt wie meine, lag aber auf der anderen Seite des Stockwerks und war damit seitenverkehrt. Also ging ich nicht wie selbstverständlich ins Bad, sondern stolperte geradewegs durch die gegenüber liegende Tür in das Schlafzimmer der beiden.

 

Es war dunkel und ich sah nur ein fast weißes Oval, welches durch den Lichtschein vom Flur erleuchtet wurde. Es war Katja die sich mit den Armen auf einem Stuhl abstützte und ihren nackten Hintern in die Luft streckte. Ohne sich umzudrehen sagte sie in dem Moment als ich in der Tür stand:

 

„Jürgen, da bist du ja endlich. Komm her! Ich bin heiß und will es jetzt. Du weißt doch, hatte gerade meinen Eisprung!“

 

Ich zog die Tür langsam hinter mir ins Schloss.

 

Hey, es war dunkel, wir hatten beide getrunken, ich war in etwa genauso groß wie Jürgen. Warum sollte ich die Gelegenheit auslassen, besonders wenn sie mir so freizügig angeboten wurde. Gut, ich war nicht Jürgen, aber für eine kurze Zeit konnte ich den Namen ja annehmen.

 

Mit nach vorne gestreckten Armen tappte ich durch die Dunkelheit und hatte wenige Sekunden die prallen Backen von Katja in den Handflächen. Feste Halbkugeln mit glatter, straffer Haut schmiegten sich an und begannen hin und her zu wackeln. Obwohl ich sie nicht sehen konnte, kam mir das Bild vor Augen und in mir begann es immer stärker zu arbeiten. Es begann in meinem Unterleib zu ziehen und wurde hart, genauso wie mein kleiner Freund, der sich inzwischen so weit ausgedehnt hatte, dass er diesem Namen nicht mehr gerecht wurde. Er versuchte die Hose zu sprengen und bevor dies geschah, ließ ich Katja mit einer Hand los und öffnete diese.

 

Sofort sprang mein schon zuckender Lustkolben heraus und kam nach leichtem wippen zur Ruhe. Sich seiner Aufgabe bewusst versteifte er sich jetzt vollkommen und war angriffsbereit.

 

Ich legte meine Hände an Katjas Beckenknochen und spürte wenig später, wie mein Schwanz an ihre heiße, überquellende Pforte drückte. Ich war bereit diesen für mich sicher verbotenen Ort zu erkunden. Doch nicht nur das, ich würde ein Geschenk zurücklassen.

 

Ein kleiner Ruck und Katja stöhnte auf, als ich in sie eindrang. Ohne zu zögern schob ich mich weiter in ihren aufnahmebereiten Unterleib und war nur Sekunden später tief in ihr verankert.

 

In ihr brodelte es geradezu. Ihre zarten Schleimhäute schienen sich an mir fest zu saugen und forderten mehr. Dieses mehr gab ich ihnen sofort. Wir waren bereit das Spiel der Liebe zu spielen und wenig später flog ich geradezu in sie hinein.

 

Schon fing Katja an zu stöhnen und erste Schreie lösten sich von ihren Lippen. Keuchen war meine Antwort welches ebenso lauter wurde. Zum Schluss klatschte ich ein letztes Mal mit Wucht gegen ihren Hintern und entließ tief in ihr meine heiße Gabe.

 

Jetzt verstand ich Jürgen, wenn er schon so schnell kam. Es ging mir nicht anders.